autark, innovativ, ökologisch, ökonomisch, nachhaltig und sozial

Gärtnerhof

Aufteilung: Das Kernstück der Siedlung bilden die rund 200 Gärtnerhöfe mit Selbstversorgungscharakter (à 1 ha), aufgeteilt in je 1/3 bebaubare Fläche, Garten und Wald. Innerhalb der Gartenfläche kann jeder auf seinem Gärtnerhof Gemüse, Kräuter und Blumen anbauen, eine Streuobstwiese anpflanzen, Kleintierhaltung betreiben, Bienen halten, … Die Waldgrenze ist so fließend, daß eine zusammenhängende Waldfläche entsteht. Von hier aus wird eine Feldhecke mit einer Vielzahl von Büschen und Niedriggehölzen fortgeführt.

Bebauung: Auf dem Gärtnerhof befinden sich maximal drei Wohngebäude aus Holz, Stroh, Lehm, Stein etc. (nach baubiologischen Richtlinien und deutschem Baurecht). Uns ist es wichtig, in individuell gestalteten „atmungsaktiven und gesunden Wohlfühl-Häusern“ zu leben. Nutzgebäude wie Stallungen, Garage, Lagerschuppen etc. dürfen zusätzlich errichtet werden.

Besiedlung: Nach heutigem Stand werden bis zu vier Generationen (Urgroßeltern, Großeltern, Eltern, Kinder – aber nie mehr als zwei erwachsene Personen der gleichen Generation) in getrennten Häusern leben und das Grundstück bewirtschaften.

Energie, Wasser und Kommunikation: Eine Energiezentrale liefert Strom und Wärme für das Haus, überschüssige Energie wird an Gemeinschaftsgebäude und Nachbarn weiter gegeben oder ins öffentliche Verbundnetz eingespeist. Die Schilfkläranlage (mit Feststoffabscheider zur Vorklärung des Hausabwassers) und Löschwasserteich sorgen für Wasserflächen innerhalb der Siedlung. Drahtlose Kommunikation ist in der Siedlung nicht erwünscht.


Organigramm Gärtnerhof deutsch:  PDF  Excel  englisch:  PDF  Excel

Menü schließen